09.08.2019
You go, girl!
Wer bin ich? Wie bin ich? Wer ist Gott und wie ist er? Wie hat er sich mich vorgestellt?
Ich denke, dass das Buch „Wild und frei“ von Jess Connolly und Hayley Morgan bei der Beantwortung dieser Fragen eine gute Unterstützung sein kann. Viel zu oft fühlen wir Frauen uns „nicht genug“ oder „zu viel“. Die Autorinnen bewegen mit ihren persönlichen Geschichten, bestärken zu einem wilden Glauben und befähigen dadurch zu einem freien Leben.
Sie haben mich ermutigt, Gott in einem neuen Blickwinkel zu sehen und nicht nur für mich selbst zu leben. Sie fordern dazu auf, auf diesen wilden Gott zu blicken, die von ihm geschenkte Freiheit anzunehmen und das mit anderen Frauen zu teilen.
Lass dich herausfordern! Denn „du bist nie zu viel und immer genug“.
06.08.2019
Du bist genug
Die beiden Autorinnen Jess Connolly und Haley Morgan erzählen in ihrem in 12 Kapitel aufgeteilten Buch "wild & frei" abwechselnd von ihrem Traum als Töchter Gottes zu leben. Frei von Erwartungen, Zwängen, Ängsten und dem Gefühl nicht gut genug zu sein.
Das Buch sticht mit seinem wunderschönen Cover schon optisch heraus und macht Lust zum Lesen dieses Buches. Die Leserin wird nicht enttäuscht, denn das Buch hält was der Titel verspricht.
24.07.2019
wild & frei - so dürfen wir leben!
„Du bist nie zu viel und immer genug“, so steht es auf dem Cover des Buches „wild & frei“. Die Autorinnen Jess Connolly und Hayley Morgan haben eine Vision von so einen Leben, einen Leben frei von Erwartungen und Zwängen, die die Umwelt uns auferlegt, frei von Ängsten, von der Vergangenheit… denn das Gefühl nicht zu genügen oder auch zu viel zu sein, dass erlebt wohl jede Frau immer wieder.
In 12 Kapiteln, in denen sie abwechselnd schreiben, erzählen die Autorinnen von sich und von ihrem Traum so zu leben wie es sich Gott für seine Töchter vorgestellt hat, nach seinem Ebenbild.
Das Buch beginnt und endet mit einem „Lobgesang auf wild & frei“, der mich anspricht und das wilde und freie Leben gut auf den Punkt bringt:
„Die Welt mag uns sagen, dass wir zu viel und nie genug sind.
Wir können jedoch wild unseren Weg gehen, so wie Gott uns erschaffen hat,
und frei ruhen im Werk, das Jesus für uns vollbracht hat.
Wir müssen nicht durch kulturelle Erwartungen eingeengt sein oder uns anpassen.
Wir sind losgelöst von unserer Vergangenheit und fürchten die Zukunft nicht.
Wir wählen Mitgefühl statt Vergleich. Wir lieben bedingungslos und ohne Vorbehalt.
Unsere Augen sind auf Gott gerichtet; wir verstellen uns nicht.
Wir gehen forschen Schrittes; wir verstecken unser Licht nicht.
Wir sind nicht nur um unserer selbst willen wild und frei;
vielmehr sprechen wir hingebungsvoll Hoffnung, Liebe und Wahrheit über sie Welt aus -
genauso wie Gott über uns.
Wir sind wild und frei. Und wir sind bereit, im Namen Christi grosse Dinge zu tun.“ (s.S. 21 + 287)
Die Autorinnen holen uns dort ab, wo wir (vermutlich) gerade stehen und so lauten die ersten Kapitel. „Gezähmt und an der kurzen Leine“ und „Eingesperrt in den eigenen Grenzen“. Doch dann geht es darüber hinaus, sie zeigen uns den „wilden Gott“, den Gott der Freiheit, der möchte, dass wir ihm immer mehr ähnlich werden. Und sie geben Anhaltspunkt, wie so ein wildes und freies Leben aussehen kann.
Das Buch lässt sich gut lesen und ist durch die vielen ehrlichen Beispiele aus dem Leben der Autorinnen sehr authentisch. Es ist ein Buch, dass man langsam lesen muss, für das man Zeit zum Nachdenken braucht und es ist ein Buch, dass man immer wieder lesen kann. Es ist auch ein ansteckendes Buch, auch wenn ich mit „wild“ nicht so viel anfangen kann, so weckt doch „frei“ meine Sehnsucht. In meinem Buch sind auch viele Stellen mit einem Bleistift angestrichen… Gedanken, über die ich weiter nachdenken will…
Noch ein Wort zum Cover: das finde ich sehr ansprechend und gelungen… der schöne Rotton, die geschwungene Schrift, die schon dadurch Wild- und Freiheit zeigt, dass sie sich nicht an die Begrenzung der Titelseite hält. Innen werden dann die beiden Autorinnen und ebenso die Übersetzerinnen mit Foto und Text vorgestellt.
Fazit:
„wild & frei“ ist ein wertvolles Buch, dass herausfordert und zum Nachdenken anregt und dem ich viele Leserinnen wünsche.